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Demenzerkrankungen = Altersdemenz = Alzheimer ???

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Aktivierung und Beschäftigung für Senioren mit Demenz durch:

Demenzerkrankungen = Altersdemenz = Alzheimer ?
Stimmt das wirklich ???


Immer häufiger werden medizinische und pflegerische Laien mit der Diagnose "Demenzerkrankung", hauptsächlich bei nahen Angehörigen, konfrontiert.

Dass aber Demenzerkrankungen nicht gleich Altersdemenz und auch nicht Alzheimer sind und die Diagnose "Demenzerkrankung" nicht zwangsläufig zu völligen geistigen Abbau innerhalb kurzer Zeit führt ist leider nicht allen bekannt. Viele haben Vorurteile bzgl. eines Angehörigen, der die Diagnose "Demenzerkrankung" bekommen hat.

Demenzerkraung ist ein Oberbegriff für mehr als 50 Krankheitsformen. Sie verlaufen unterschiedlich, viele davon führen allerdings langfristig zum Verlust der geistigen Leistungsfähigkeit. Es wird zwischen primärer und sekundärer Demenz unterschieden. Eine sekundäre ....

Praxisorientiertes Material zur Beschäftigung für Senioren:

Eine sekundäre Demenz ist Folge einer anderen, bereits vorhandenen Grunderkrankung, die Ursache kann vielfältig sein.

Dort ist auch ein dauerhaftes Stoppen der Demenzerkrankung möglich. Ein Beispiel für eine sekundäre Demenzerkrankung ist das Korsakow-Syndrom, ein Gehirnverlust aufgrund langjährigen chronischen Alkoholabusus (Alkohol-Missbrauch).

Unter absoluter Alkohol-Abstinenz kann die Korsakow-Demenz gestoppt werden und eine Verbesserung der Hirnleistung durch konsequentes Gedächtnistraining, Aktivierung, Realitäts-Orientierungs-Training (ROT), das lösen von Rätseln oder schreiben von Stichpunkten und Hilfezettel und dauerhaftes "Üben" der neu erreichten Ressourcen erreicht werden

Bei einer primären Demenz versteht man den Abbau von Nervenzellen direkt im Gehirn also neurodegenerativen Veränderungen.

Diese wirken sich auf das Gedächtnis, das Denken, die Sprache, die Orientierung und das soziale Verhalten aus - je nachdem, welche Hirnregion betroffen ist. 60 bis 70 Prozent der primären Demenzerkrankungen sind auf Alzheimer zurückzuführen, man weiß heute, dass (vereinfacht gesagt) Eiweißablagerungen im Gehirn die gesunden Nervenzellen zerstören.

Die Demenzerkrankung aufgrund von Alzheimer, also die Alzheimersche Erkrankung ist definitiv nicht heilbar, man kann durch den Einsatz von Medikamenten bestenfalls den Verlauf der Erkrankung hinauszögern, von einem Stoppen der Alzheimerkrankheit ist die Wissenschaft aber noch sehr weit entfernt. Bekannte Medikamente aus der Gruppe der Antidementiva sind z.B. Donepezil (Aricept®), Rivastigmin (Exelon®) und Galantamin (Reminyl®).

Praxisorientiertes Material zur Beschäftigung für Senioren:


Nichtmedikamentöse Behandlungsformen (Gehirnjogging, Gedächtnistraining, Rätsel, etc. ...) können den Verlauf der alzheimerschen Erkrankung nicht signifikant verlangsamen, haben aber durchwegs eine positive Wirkung auf das Allgemeinempfinden der betroffenen Senioren.

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